Montag, 30. Januar 2023, 19.30 Uhr, ZHdK

Alicia Gabriela Martínez ist eine argentinische Konzertsängerin mit einem breiten Repertoire von Barock bis zu zeitgenössischen Werken. Geboren in Neuquén, Argentinien, studierte sie an der „Universidad Nacional de las Artes“ in Buenos Aires, Argentinien, bei Prof. Marta Blanco. Nach ihrem erfolgreichen Bachelorstudium (Summa cum laude) absolvierte sie ein Opernstudium am „Institute Theatre Colon“, Buenos Aires, das sie bei Prof. Mónica Philibert perfektionierte. Sie absolvierte den Master Liedduo Performance an der Zürcher Hochschule der Künste unter der Leitung von Prof. Werner Güra und Prof. Christoph Berner. Für die Abschlussprüfung präsentierte sie das erste Konzert von Elegías, das mit höchster Note und Auszeichnung qualifiziert wurde.
Sie nahm aktiv an verschiedenen Meisterkursen teil bei Margreet Honig, Edda Moser, Daniel Fueter, Ulrike Sonntag, Hartmut Höll, Mitsuko Shirai, Simon Lepper, Raúl Giménez, Lorenzo Regazzo u.a.

Sie ist Gewinnerin von Wettbewerben wie dem 2. Preis beim 7. John Cage Interpretation Award Halberstadt, dem 2. Preis in „Contemporary Music Performance“ in der „Zürcher Hochschule der Künste“ Zürich, dem Preis „Beste Interpretation argentinischer Musik“ in „La Scala de San Telmo“ in Buenos Aires, dem 2. Preis des „I. Wettbewerb, Lumen Artis’, für Interpretation in Kammermusik, Gesang und Klavier“, City Bell, Argentinien, sowie den 1. Preis beim „Wettbewerb junger Musikstudenten“, Santa Fe, Argentinien. Sie war Stipendiatin des DAAD und Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrheim e.V. DE.

Sie hat besondere Interesse an zeitgenössischer Musik und arbeitet eng mit Komponisten wie Bernhard Lang, Alfons Karl Zwicker, Moritz Eggert, Christian Jost, Isabel Mundry, Judith Weir, George Lewis u.a. zusammen. Im November 2022 gab sie ihr Debüt in der Tonhalle Zürich mit Messiaens Harawi-Liedern. Im Dezember 2022 brachte sie das Werk "Des Schicksals Gestalt" von A.K. Zwicker in der Tonhalle St. Gallen zur Uraufführung.
Alicia Martínez ist in verschiedenen Konzerten, Opernproduktionen und Liederabenden sowie in Konzertsälen und Theatern in Europa und Südamerika engagiert.

In Pusan, Südkorea, geboren, zog er im Alter von 13 Jahren nach Buenos Aires, Argentinien. Er absolvierte den Bachelor bei Prof. María Teresa Criscuolo an der National University of the Arts, Master und Solistenexamen bei Prof. Kalle Randalu an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Kammermusikalisch perfektionierte er sein Können bei Prof. Ralf Gothoni und Prof. Cobus Swanepoel. Er absolvierte den Master Liedduo Performance an der Zürcher Hochschule der Künste unter der Leitung von Prof. Christoph Berner und Prof. Werner Güra. Für die Abschlussprüfung präsentierte er das erste Konzert von Elegías, das mit höchster Note und Auszeichnung qualifiziert wurde. Er wurde ausgewählt, um an verschiedenen Meisterkursen mit Stipendien wie der Internationalen Sommerakademie Universität Mozarteum Salzburg, Österreich, mit Professoren wie Nelson Goerner, Peter Lang, Arnulf von Arnim, Natalia Trull, Alfredo Perl, Roger Muraro, Daniel Fueter, Hartmut Höll, Mitsuko Shirari u.a. teilzunehmen. Er war Stipendiat von „Yehudi Menuhin Live Music Now Oberrhein e.V. “, Deutschland.
Er ist im Besitz mehrerer Auszeichnungen wie dem 2. Preis beim 7. John Cage Interpretation Award Halberstadt, dem 2. Preis in „Contemporary Music Performance“ in der „Zürcher Hochschule der Künste“ Zürich, dem 3. Preis beim "International Piano Competition of Tucuman- Argentinien", dem 1. Preis beim „XXI Concurso Nacional de piano -Ciudad de Necochea“, Buenos Aires, Argentinien, sowie dem Publikumspreis unter anderem bei der Internationalen Sommerakademie Radolfzell, Deutschland.
Alejandro Cho hat besonderes Interesse an zeitgenössischer Musik und arbeitet eng mit Komponisten wie Bernhard Lang, Alfons Karl Zwicker, Moritz Eggert, Isabel Mundry, George Lewis u.a. zusammen.
Er gibt Rezitals in verschiedenen Konzertsälen und Theatern in Europa und Lateinamerika. Als Solist tritt er unter anderem mit Orchestern wie der Badisch-Badischen Philharmonie auf. Im November 2022 gab er sein Debüt in der Tonhalle Zürich mit Messiaens Harawi-Liedern. Seit 2022 ist er Klavierdozent am Konservatorium Winterthur, Schweiz.

Julián Ignacio Garcés wurde 1981 in Buenos Aires geboren und studierte am Instituto Superior de Arte del Teatro Colón und an der Universität Buenos Aires Visuelles Design, derzeit absolviert er ein Masterstudium in Regie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Der facettenreiche Künstler studierte verschiedenste Fachrichtungen wie Theater, Musiktheater, klassischer Gesang, zeitgenössischen Tanz, choreografische Komposition und Malerei. Seine Berufsausbildung absolvierte er an der Hamburger Staatsoper. Zu seinen Arbeiten zählen die Inszenierung der lateinamerikanischen Premiere von Mitridate, Re di Ponto am Teatro Colón (2019) und die Regie und Dramaturgie von Traviata, einem Kurzfilm mit dem Coro und Ballet Estables del Teatro Colón (2020), der während des Lockdowns in Buenos Aires gedreht wurde. An der ZHdK leitete er das Konzert Elegías (2021). Für das Complejo Teatral de la Ciudad de Buenos Aires präsentierte er seine Übersetzung, Version und Regie der Kinderoper Hänsel und Gretel (2019). Seine Inszenierung und sein Libretto von Don Juan, Oper nach dem gleichnamigen Werk von Leopoldo Marechal, wurde mit dem „Primer Concurso de Nueva Ópera“ ausgezeichnet und im Centro de Experimentación del Teatro Colón (2016) uraufgeführt. Für das Opera Estudio am Teatro Argentino de La Plata inszenierte er L’ Occasione fa il ladro (2017). Er ist Co-Direktor der Compagnie Sol Lírica, der führenden Compagnie in der Off-Lyric-Szene von Buenos Aires, für die er Il Signor Bruschino (2015), Il Mondo della Luna (2016) und Così fan Tutte (2017) inszeniert hat.

Diego Cirulli wurde 1981 in Bariloche, Argentinien, geboren und absolvierte den Bachelor of Visual Arts am National University Institute of Art. 2006 eröffnete er die Kunstwerkstatt „Kalós“, in der er Zeichnen und Malen unterrichtet. 2017 wurde es in Begleitung von Mauro Koliva und Alejandro Lieonelli in Taller ONNDO umbenannt. Er hat individuelle und kollektive Shows in Argentinien und verschiedenen Teilen der Welt, Brasilien, Uruguay, Spanien, Frankreich, Bosnien, Deutschland, Dominikanische Republik und Japan gemacht. BC Galerie in Berlin und 104galerie in Tokio zeigen seine Arbeiten. Er wurde bei verschiedenen Wettbewerben in Argentinien und im Ausland vorgestellt und ausgezeichnet. Seit 2005 ist er Teil der Aufbauwerkstatt des Colón Theater. Er hat Szenografien für unabhängige Theater- und Tanzkompanien entworfen und aufgeführt. 2006 wurde er zum 6. América do Sul Corumbá Festival in Brasilien eingeladen. Er nahm 2012 an einer künstlerischen Residenz an der Altos de Chavón School of Design in der Dominikanischen Republik teil.